1. |
Wie viele
05:13
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Wie viele Denken und wie viele machen nichts?
Wie viele Zeichen ohne Antwort bleiben blind?
Schrei weinend auf dem Boden wie ein Kind
Bewussheit ist das Messer, welches durch die Fassade sticht
so when are we going in the underground?
so when are we going in the underground?
so when are we going in the underground?
oder warten wir darauf, dass es irgendjemand erlaubt?
Zu viele Denken, zu viele machen nichts!
Zu viele Zeichen ohne Antwort bleiben blind!
Trieblos wie Ruhsand wartend auf den Wind
Klarheit die Augen, die durch die Schwärze bricht
so when are we going in the underground?
so when are we going in the underground?
so when are we going in the underground?
oder warten wir darauf, dass es irgendjemand erlaubt?
Gedärmdanken quellen aus unserem Gesicht
Wir können sie kaum halten, reicht das denn noch nicht?
Kollektives Deprogrammieren,
als Widerstand muss unser Ziel sein
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2. |
Schau mich an
02:56
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Immer höher schlagend,
die Welt um mich rum
Zeig mich an
Immer höher schlagend
die Welt um mich rum
Zeig mich an
Zeig mich an
Zeig mich
Immer weiter tragend
die Schultern dieser Welt
Zeig mich an
Zeig mich an
Zeig mich an
Immer weiter tragend
der Welt entgegenwein'
schau mich an
schau mich an
schau mich an
Immer höher schlagend
Die Welt um mich rum
Zeig mich an
Zeig mich an
Zeig mich an
Immer weiter tragend
die Welt um mich rum
Zeig mich an
Zeig mich an
Schau mich an
Auf die Barrikaden
der Welt entgegenschrein'
Schau mich an
Zeig mich an
Zeig mich an
Auf die Barrikaden
der Welt entgegenschrein'
Zeig mich an
Zeig mich an
Schrei mich an
Schrei mich an, Schau mich an, Schrei mich an, schau mich an
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3. |
Alles tut so weh
04:07
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Alles tut so weh
ich spühr nicht mehr so viel
Alles tut so weh
ich spühr nichts mehr so viel
Alles tut so weh
ich spühr nicht mehr so viel
Ich denke nicht mehr
ich hab' aufgehört
und Ich denke nich mehr
ich hab aufgehört
Alle haben Widersprüche
nur ich hab sie nicht
Alles hasst die widersprüche
nur ich hass' sie nicht
Warum glaub ich nicht daran
Ich kann die Wahrheit sehn'
Es ist so eklig geil
Es ist so eklig geil
Doch es hilft mir
Doch es hilft mir
Weil es so einfach ist
Weil es so einfach ist
Und ich denke nicht mehr so viel ich denke
Und ich denke nicht mehr so viel ich denke
Sein ohne zu leben
Leben ohne das ich zu viel bin
Und ich denke nicht mehr den es stört wenn ich unter Menschen bin
Ich gehe unter in der Masse, weil ich so einfach bin
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4. |
Schieszbefehl
05:24
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Schieß! Schieß!
Schieß! Schieß!
Schieß mich an–
Ich bin noch hier, komm bitte
Schieß mich an–
Ich bin doch immer noch Dein
Lieblingstier?
Schieß!
Zum Ende meiner schlauen Schande,
Zum Anfang meiner tauben Kür
Am Ende kommt mir ein Gedanke–
Die Bitte: Raus mit dem Geschwür!
Schuss! Schuss! Schuss! Schuss!
Uh!
Schuss! Schuss! Schuss! Schuss!
Du hast den Schuss nicht gehört.
Du hast den Schuss nicht gehört.
Schieß! Schieß! Schieß! Schieß! Schießbefehl!
In mir kommen schon wieder Gedanken hoch
Hilf mir!
Eh’ ich widerspreche
Nimm schon Dein Gewehr!
Alle die den Mund aufmachen schlag ich tot–
Bin doch immer so lieb zu Dir.
Und so, liebe Kinder, nahm die Geschichte ihren Anfang.
neverending love on an island.
Uaaah!
NEVERENDING LOVE!
SCHIEß!
Wer sagt uns, dass wir immerzu denken sollen?!
Wer sagt denn, dass wir irgendwas sollen?!
Wer sagt uns denn, dass wir wollen was wir wollen?!
Wer sagt uns denn, dass wir?!
Ich mache die Augen auf – ich sehe überall nur Leichen.
Ich mache die Augen auf – ich sehe überall nur Leichen.
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Bahnhof Motte Dresden, Germany
Bahnhof Motte – laute, verzerrte Gitarren, Synthesizer und dröhnende Bässe, angetrieben von einem unaufhaltsamen Schlagzeug – zusammengeschraubt zu einem Geflecht, das mit rasenden Emotionen dieser Welt aus vollem Halse entgegenschreit.
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