1. |
Du auch
08:05
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Der Schweiß wird durchlässig
an dei'm Oberarm
Wir hör'n nicht auf
das Loch zu Starr'n
Doch ohne das wolln wir nicht sein
klein bleibt klein so fein der Schein
wie Leim bei Nacht – Leim bei Nacht
Verlorenes lechzen nach Autorität
Verlorenes lechzen nach Autorität
Verlorenes lechzen nach Autorität
Du auch?
Du auch?
Du auch?
So wie das Paradoxon
durch die Wildnis streift
Wirds erst bequem
in unserm System
Doch ohne das woll'n wir nicht sein
sein bleibt sein der Schein so fein
wie Nacht bei Leim – wie Nacht bei Leim
Verlorenes lechzen nach Autorität
Verlorenes lechzen nach Autorität
Verlorenes lechzen nach Autorität
Du auch?
Du auch?
Du auch?
Wir woll'n nicht aufhör'n – wir woll'n weiterspieln
Wir woll'n nicht aufhör'n – wir woll'n weiterspieln
Wir woll'n Rausch – weil wir unsterblich sind
Wir woll'n Rausch – weil wir unsterblich sind
Wir woll'n nicht aufhör'n – wir woll'n weiterspieln
Wir woll'n Rausch – weil wir unsterblich sind
Wir woll'n Rausch – weil wir unsterblich sind
Weil wir un–be–schreib–lich sind
Du auch?
Du_ Du_ Du_ Du_ Du
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2. |
Kanalisation der Gefühle
04:35
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Du sitzt neben deinem Kopf und alle
Zärtlichkeit entweicht und langsam destillieren
gebrochenes Wort, unfüllende
- Formel - alles um dich herum so-
schwärzer als dein leeres Display wirds schon
nicht, aber die tiefen Augen immer leiser
wartend auf den Überdruck, dein' pumpenden
- Puls - alles um dich herum so-
Du stehst neben deinem Kopf in deinen
ungebleichten Händen es manifestiert sich
Dein Instinkt konturlos aber wenigstens
gefühlt erwärmt und dann noch schnell geformte
lose veredelt, aber voll gesprochene
-Sucht - alles um dich herum so
Dein Impuls und du fang' an zu resonier'n
es pumpt und raucht und resoniert
Dein Impuls und du fang' an zu resonier'n
es pumpt und raucht und resoniert alles so -
so schön Kalt -
laut - fertig und gewollt,
veredelt verschenkt und weiterzerdacht
gezeichnet verschwommen und drunter verlacht
stay online, and you won't cry
so schön Kalt -
laut - fertig und gewollt,
veredelt verschenkt und weiterzerdacht
gezeichnet verschwommen und drunter verlacht
so schön Kalt -
laut - fertig und gewollt,
veredelt verschenkt und weiterzerdacht
wo ist der Platz – wo ist der Platz?
Willst du -au- nicht weitergeh'n?
Dir die Fresse zertreten vor nackten Problem'n?
Das ist Die Kanalisation der Gefühle
Wo ist der Platz für rohe Zärtlichkeit?
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3. |
Vergessen
04:09
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Wenn du nicht redest, wenn du willst, fresse ich dich auf
Wie Gewonnen so beschissen, die Dinge in ihrem Lauf
Ich kann dich packen und dich schütteln aber hör mir lieber zu
Ohne Wissen ohne Antwort bin ich weg, ohne ruh'
Du willst doch nur ein wenig ohne sein
- sitzt kongruenter weise auf dem Schoß
geräuscharm verbaut in kleine Urgetriebe
erfüllt vom eigenem Ozon
Du willst doch nur ein wenig ohne ohne sein
- liegst morphinisiert neben deiner Spur
rohlädiert gefasst in dunkle Neustoffröhren
und willst dich einfach nur vergessen
Alternde Gewinde - Alternde Gewinde ohne
Alternde Gewinde - Alternde Gewinde ohne
Deckung und ohne Schutz lässt man sie los
Plastische Synapsen - Plastische Synapsen mit
Plastische Synapsen - Plastische Synapsen mit
Saving your dada in the cloud
Du willst doch nur ein wenig mit sein
- stehst inkongruent in deinem Kopf
Höhensonnengeruch lässt dich betäuben
Zerfall in drei Tagen garantiert
Du willst doch nur ein wenig mit mit sein
- rennst weckaminisiert über deiner Wand
Ausgestrafft kannst dich therapier'n
und willst doch einfach nur vergessen
nur vergessen
nur vergessen
nur vergessen
nur vergessen
uns're blaue Plastizität
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4. |
Das Kind
09:29
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Gedanken
sind da–
um zu leben.
Gedanken
sind da–
und lügen.
Gedanken–
und so.
Und so
versuch zu denken,
Knoten im Kopf zu entwirren.
Und Du
blickst in mich,
Den Knoten seh nur ich.
Und ich
bin ein Kind,
und hör nicht richtig zu.
Und ich
werd unausstehlich,
Darunter leiden musst Du–
hast viele Namen, kannst für mich alles sein
Hoffe, dass ich für dich irgendetwas bin.
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5. |
Einlass
05:21
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Du könntest soviel machen aber hängst nur dran – wie'n Stück Beton.
Potentielle Energie bleibt theoretisch – am Haken sein, nicht weiterkomm' - Du
hast dein Amaturenbrett so schön – und fest im Blick
Als ob sich irgendwas Bewegen würdeine Neuronen Spiegeln nicht.
Und so
lassen wir uns oft genug
einfach nich' drauf ein – uns
lebendig zu verformen und statt Angst voller Wut zu sein
Denn wohin?
Du kannst soviel machen, hängst dich ab – Ethanol statt Blut
Energie kinetisch lässt dich rollen und du erkennst deine Glut -Du
merkst wie dein Amaturenbrett so schön und fest
anfängt auszuschlagen – Kerosin vermischt Neuronen machen in dir den Rest
Und so
lassen wir uns oft genug
einfach nich' drauf ein – uns
lebendig zu verformen und statt Angst voller Wut zu sein
Und so
lassen wir uns oft genug
einfach nich' drauf ein – uns
lebendig zu verformen und statt Angst voller Wut zu sein
Ansteckend wie ein Virus durchdringst du dich und andre
Aus Wut wird ruhende Lebendigkeit und laute Inspiration
Die Zeit verdichtet als Beton //ist zu Ende
und das dann nicht nur für dich.
Netzwerke, befeuert durch einen Wimpernschlag
Einlass am Arschlochpark, nur für einen Tag
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6. |
Das Wort zum Sonntag
05:50
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Leer.
So leer.
Nichts.
Ich mache nichts.
Es ist
einfach nicht genug.
Es ist einfach nie genug!
Das Wort zum Sonntag
kotzt mich an!
Das Wort zum Sonntag
kotzt mich an!
Und wenn ich irgendwie
irgendwie auch in Bewegung bin
Dann seh ich andere,
andere die immer schneller sin'
Im Hinterkopf kratzt derVergleich
Der sollte keine Lösung sein
Der sollte keine Lösung sein
Der sollte keine Lösung sein
Es ist
einfach nicht genug.
Es ist einfach nie genug!
Das Wort zum Sonntag
kotzt mich an!
Das Wort zum Sonntag
kotzt mich an!
Ich frag nicht mehr,
Ich frag nicht mehr wer in der Gosse sitzt.
Karriere, Karriere!
Der brave Mensch ist nur froh wenn er schwitzt.
Deine Träumereien kotzen mich an
Du weißt nicht mal wer du sein willst
Deine Träumereien kotzen mich an
Du weißt nicht mal wer du sein willst
Der Traum ist aus, du kotzt mich an
Der Traum ist aus, du kotzt mich an
Der Traum ist aus, du kotzt mich an
Der Traum ist
aus.
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7. |
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Wohin deine Gefühle zieh'n ist nicht klar
- wenn du immer ohne Sorgen aufwachst
Wohin deine Gedanken kreisen is' nich' klar
- wenn du immer breiter für tausend Spiegel lachst
Du bist kein Gott – Du bleibst ein Spielball
Wenn dein Lächeln stolpert - dann wird dir klar – du bist so du bist so
Leer – wie alles andre – Du bist so leer -
Du willst dich füllen aber kotzt schon lange alles wieder aus.
Wohin deine Gedanken ziehn ist nicht klar
wenn du nach dem Aufstehen stolperst - nicht innehälst
Wohin deine Gefühle kreisen is' nich' klar
denn hinter tausend Spiegeln keine Welt
Immer weiter ohne ein Ziel in Sicht,
interessiert doch nicht wenn dann noch was bricht
Immer weiter ohne ein Ziel in Sicht,
interessiert doch nicht wenn dann noch was bricht
Immer weiter ohne ein Ziel in Sicht,
interessiert doch nicht wenn dann noch was bricht
Immer weiter ohne ein Ziel in Sicht,
interessiert doch nicht wenn dann noch was bricht
Immer weiter ohne ein Ziel in Sicht,
interessiert doch nicht wenn dann noch was bricht
Immer weiter ohne ein Ziel in Sicht,
interessiert doch nicht, denn Du bist so
leer – wie alles andre – Du bist so leer -
Du willst dich füllen aber kotzt doch schon lange alles aus.
Immer weiter ohne zu denken ohne zu fühlen
Immer weiter ohne zu denken ohne zu fühlen
Immer weiter ohne zu denken ohne zu fühlen
Immer weiter ohne zu denken ohne zu fühlen
Immer weiter ohne zu denken ohne zu fühlen
Immer weiter ohne zu denken ohne zu fühlen
Immer weiter ohne zu denken ohne zu fühlen
Immer weiter ohne zu denken ohne zu fühlen
Immer weiter ohne zu denken ohne zu fühlen
Immer weiter ohne zu denken ohne zu fühlen
Immer weiter ohne zu denken ohne zu fühlen
Immer weiter ohne zu denken ohne zu fühlen
Immer weiter ohne zu denken ohne zu fühlen
Immer weiter ohne zu denken ohne zu fühlen
Immer weiter ohne zu denken ohne zu fühlen
Immer weiter ohne zu denken ohne zu fühlenImmer weiter ohne zu denken ohne zu fühlenImmer weiter ohne zu denken ohne zu fühlenImmer weiter ohne zu denken ohne zu fühlenImmer weiter ohne zu denken ohne zu fühlenImmer weiter ohne zu denken ohne zu fühlenImmer weiter ohne zu denken ohne zu fühlenImmer weiter ohne zu denken ohne zu fühlenImmer weiter ohne zu denken ohne zu fühlenImmer weiter ohne zu denken ohne zu fühlenImmer weiter ohne zu denken ohne zu fühlenImmer weiter ohne zu denken ohne zu fühlenImmer weiter ohne zu denken ohne zu fühlenImmer weiter ohne zu denken ohne zu fühlenImmer weiter ohne zu denken ohne zu fühlenImmer weiter ohne zu denken ohne zu fühlenImmer weiter ohne zu denken ohne zu fühlenImmer weiter ohne zu denken ohne zu fühlenImmer weiter ohne zu denken ohne zu fühlen Immer
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Bahnhof Motte Dresden, Germany
Bahnhof Motte – laute, verzerrte Gitarren, Synthesizer und dröhnende Bässe, angetrieben von einem unaufhaltsamen Schlagzeug – zusammengeschraubt zu einem Geflecht, das mit rasenden Emotionen dieser Welt aus vollem Halse entgegenschreit.
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